Am nördlichen Harzrand, von Blankenburg bis Ballenstedt, zieht sich eine bizarr zerklüftete Felsformation entlang, die Teufelsmauer. Hierbei handelt es sich um
eines der ältesten Naturschutzgebiete in Deutschland.
Nach einer alten Sage wollte der Teufel den Harz als sein Herrschaftsgebiet mit einer Mauer umgrenzen, die aber bis zum Morgengrauen fertig sein musste. Der Hahn einer Bauersfrau, der zum Markt
getragen werden sollte, krähte noch vor Tagesbeginn und vor lauter Wut über die unfertige Arbeit warf der Teufel einen großen Felsen auf die Mauer und zerstörte sein unvollendetes Werk. Die Reste
sind noch heute zu sehen.
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Die Gegensteine bei Ballenstedt sind der östlichste Teil der Teufelsmauer. Die Fotos zeigen den großen Gegenstein, den es zu besteigen lohnt. von oben hat man eine tolle Aussicht.
Eine weitere beeindruckende Stelle ist bei Weddersleben zu finden, wo diese Aufnahmen entstanden sind. An der Straße zwischen Neinstedt und Weddersleben befindet sich ein kleiner Parkplatz, von dem aus in wenigen Minuten dieser Teil der Teufelsmauer erreicht werden kann. Hier befindet sich auch die Stempelstelle 188 der Harzer Wandernadel.
Zwischen Timmenrode und Blankenburg kann man auf einem Kammweg auf der Teufelsmauer entlang gehen. An diesem Abschnitt gibt es 2 Stempelstellen der Harzer Wandernadel, bei Timmenrode am Hamburger Wappen die Nr. 74 und in Blankenburg am Fuße des Großvaterfelsen die Nr. 76.
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Jörg Meyer (Mittwoch, 15 Juli 2020 21:19)
Wunderschöne Foto Strecke. Grüße aus Berlin. �����
LES SCHINTLER (Donnerstag, 16 Juli 2020 08:23)
FANTASTIC
Harzluchs (Donnerstag, 16 Juli 2020 09:32)
vielen Dank!